9. April 2019
Zur AfD-Russland-Affäre erklärt Britta Haßelmann, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin:
Die AfD-Fraktionsspitze und Markus Frohnmaier stehen jetzt massiv in der Pflicht, alle Fakten auf den Tisch zu legen.
Sie müssen über ihre Verbindungen zu politischen Akteuren in Russland und Putins Machtclique öffentlich Rechenschaft ablegen. Mutmaßungen darüber, dass Russland über die AfD und rechte Netzwerke in Deutschland politisch Einfluss nimmt, gab es schon zuvor. Die aktuellen Medienberichte zeichnen ein besorgniserregendes Bild, wie eng der Kreml, die AfD und Frohnmaier miteinander verstrickt zu sein scheinen. Einen Interessenssumpf zwischen AfD und Kreml, der bis in den Bundestag hineinreicht können wir unter keinen Umständen zulassen.